Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
11.10.2023

Koordinierungsstelle für Seniorenarbeit im Ammerland feiert 20-jähriges Jubiläum

Mit zahlreichen Gästen wurde am 9. Oktober 2023 im Kreishaus das 20-jährige Jubiläum der Koordinierungsstelle für Seniorenarbeit gefeiert. „Die Einrichtung der Koordinierungsstelle und die thematische Ausrichtung der Seniorenarbeit im Ammerland galt in Niedersachsen als Leuchtturmprojekt und Vorbild für andere Kommunen“, betonte Landrätin Karin Harms in ihrem Grußwort. 2012 wurde das Seniorenservicebüro eröffnet, das seit 2015 als Seniorenstützpunkt Beratung zu den Themen Alter und Älterwerden im Ammerland bietet.

Sozialdezernent Ingo Rabe und Anja Kleinschmidt, Amtsleiterin der Koordinierungsstelle für Migration und Demografie, ließen bei einem gemeinsamen Rückblick die vergangenen zwei Jahrzehnte mit den Entwicklungen und Errungenschaften der Ammerländer Seniorenarbeit Revue passieren. „Wir haben im Ammerland viel für die, aber vor allem auch mit den Seniorinnen und Senioren erreicht“, resümierte Ingo Rabe. Es müsse aber im Blick behalten werden, dass auch im Ammerland die Zahl der hochaltrigen Menschen weiterhin deutlich steigen wird: „Deshalb wird es immer wichtiger werden, lokale seniorenpolitische Handlungskonzepte zu entwickeln und vor Ort umzusetzen“, hob Anja Kleinschmidt hervor. Die Koordinierungsstelle habe seit jeher einen Schwerpunkt auf die Thematik „Wohnen im Alter“ gelegt, erklärte die Amtsleiterin und verwies auf die Musterwohnung für altersgerechtes und barrierearmes Wohnen, den Arbeitskreis Wohnen im Alter oder die bis heute aktive ehrenamtliche Wohnberatung. Die Broschüre „Betreutes Wohnen im Alter“ wurde erst kürzlich überarbeitet und Anfang 2023 neu veröffentlicht.

„Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung für das Wohnen im Alter“ hieß folglich auch das Thema des interaktiven Fachvortrags von Dr. Frerk Müller-von Aschwege, Gruppenleiter im Forschungsbereich Biomedizinische Geräte und Systeme beim OFFIS Institut Oldenburg. „Viele ältere Menschen kommunizieren bereits digital, sodass wir die Menschen in diesem Zusammenhang dort abholen möchten, wo sie gerade stehen“, erklärte die Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für Migration und Demografie Melanie Hauber. Gemeinsam mit der Leiterin des Seniorenstützpunktes Verena Jüchter bedankte sie sich bei den Kooperationspartnerinnen und -partnern der Koordinierungsstelle sowie bei den zahlreichen Ehrenamtlichen für die bereichernde Zusammenarbeit.

Bildergalerie